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Garantiert nicht ernstzunehmende Bücher ;-)

Buchtitel: Wer sich selbst bedient, braucht nicht zu bezahlen

Wer sich selbst bedient, braucht nicht zu bezahlen

Der Autor erzählt in elf lustigen Kurzgeschichten von den bauernschlauen Tricksereien, skurrilen Aktionen und teilweise unglaublichen Experimenten, mit denen sein Vater seinen Lebensstandard in der sozialistischen Tschechoslowakei anzuheben versuchte. Der Leser erfährt unter anderem, wie man nicht zu einem erfolgreichen Uranhändler wird oder wie man sich vor teuren Fahrstunden drücken kann, um am Ende noch mehr Geld zu bezahlen.

Buchtitel: inkorekt!

inkorekt!

Diesmal reduziert der Autor die Texte zum Vorteil der Bilder. In sechs Kategorien (themenbezogen) verteilt er 77 Cartoons. Da es sich dabei oft um Witze handelt, die Minderheiten angreifen (Schwiegermutter, Tiere, Politiker etc.), nennt er sein Werk „inkorekt“ – eine Warnung für die potenziellen Leser.

In Unterschied zu den biografischen Erzählungen des Autors existieren für die Cartoons keine Vorbilder in der realen Welt.

Cartoon-Beispiele

Buchtitel: Fliegende Nacktschnecken isst man nicht!

Fliegende Nacktschnecken isst man nicht!

Der Autor nimmt in seinen Kurzgeschichten seine Wanderfreunde aufs Korn, mit denen er schon seit zig Jahren jeden Sommer unterwegs ist. Und diese Freunde haben es in sich!

Der Leser begegnet vier schrägen Lebens-künstlern aus sehr entfernten Universen, die manchmal gar nicht in diese Welt und in unsere Zeit zu passen scheinen.

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LESEPROBE 01: WER SICH SELBST BEDIENT, BRAUCHT NICHT ZU BEZAHLEN

... Von Zeit zu Zeit überraschte Vater meine Mutter mit einem neuen Möbelstück für unsere Wohnung. Da Holz leider nicht zu seinen Lieblingsmaterialien gehörte, gab es bei uns Stahltische, Aluregale und Balkonmöbel aus Gusseisen.

Besonders kuschelig war es bei uns daheim also nicht. Seine heiße Liebe zu den kühlen Materialien erstreckte sich auch auf die Spielsachen, die er für mich anfertigte. Das erste Geschenk, an das ich mich erinnere, war ein aus Eisenrohren zusammengeschweißter, blau lackierter Rodel. Das schnittige Gefährt bekam ich zu meinem siebten Geburtstag und startete damit gleich zur Jungfernfahrt.

Der Schlitten sah nicht besonders schwer aus. Er war es aber. Bis ich seine 18 Kilogramm zwei Stockwerke hinuntergetragen und anschließend auf den Rodelhügel gezogen hatte, war ich völlig verschwitzt. Umso rasanter verlief die erste Fahrt.

Ich flitzte mit den anderen Kindern die Piste hinunter und fuhr auf dem griffigen Schnee schnell, sehr schnell. Am schnellsten von allen! Auf halber Strecke versuchte ich, die Geschwindigkeit ein wenig zu drosseln, ohne Erfolg.

Dummerweise war es wenige Meter unterhalb zu einer harmlosen Karambolage gekommen, und mein wuchtiger Schlitten raste unaufhaltsam auf das Gewirr aus gestürzten Kindern und ihren fragilen Holzrodeln zu.

Da ich mit dickem Schal und tief ins Gesicht gezogener Mütze nicht zu identifizieren war, verschwand ich unbehelligt. Es war ja auch nicht meine Schuld, dass meine Mitschülerin Blanka meinem eisernen Schlitten so ungeschickt im Weg stand.

Ihre Platzwunde hinterließ ein rotes Muster im Schnee und wurde im Krankenhaus mit vier Stichen genäht ...

Leseprobe 02: inkorekt!

... Der Planet Venus weckt seit jeher die Assoziationen: heiß, explosiv, unberechenbar, hochgiftige Atmosphäre. Diese Attribute könnten bei manchen (also nicht bei mir, sondern bei gewissen Personen mit familiär bedingten Vorurteilen) durchaus auch den Gedanken an Frauen wecken. Lassen Sie uns jetzt mal den Planeten Mars unter die Lupe nehmen: Er ist rot, aber dennoch kalt, sehr windig und unfreundlich. Und ja, er besitzt den größten, dafür aber vollkommen inaktiven Megavulkan im Sonnensystem ...Warum sollten bitte gerade wir Männer von diesem Planeten abstammen?!? Stoische Ruhe, innere Wärme, ausgeprägter Beschützerinstinkt und Gelassenheit: Das sind Eigenschaften, die uns eindeutig besser beschreiben. Ich weiß nicht, wie Sie dazu stehen, aber meines Erachtens sind Parallelen zur Sonne unübersehbar. Gut, ein entsprechendes Referendum in dieser Sache strebe ich nicht zwingend an. Das Thema ist mir zu heiß, und ich möchte heute Abend zu Hause noch eine warme Mahlzeit serviert bekommen...

Leseprobe 03: Fliegende Nacktschnecken isst man nicht!

... Unsere kurze Diskussion hat offenbar schon gereicht, die tierischen Besucher zu verscheuchen, und wir schlafen wieder ein.

„Grunz, hhnnnnnff, grunz!!“

Die Geräusche sind jetzt deutlich näher. Wir hören Grunzen, Schnaufen und Mampfen.

„Die fressen Fallobst, und es sind eher Wildschweine als Rehe“, stelle ich genervt fest. Bevor ich wieder einschlafen kann, jammert Vladja von rechts: „Wenn es Wildschweine sind, dann könnte es doch gefährlich werden, oder?“

„Glaube ich nicht. Solange wir ihre Frischlinge nicht bedrohen, lassen die uns in Ruhe.“
Es wird wieder angenehm still.

„GRUUUNZ!!!“
Es grunzt jetzt so nah und unfreundlich, dass auch ich erschrocken auffahre.

„Wir haben wohl ihr Revier betreten, und jetzt versuchen sie, uns zu verscheuchen“, mutmaße ich und eröffne damit unverhofft einen dieser unglaublichen Dialoge, für die ich Vladja wirklich liebe:

„Mirek, was gedenkst du in Anbetracht dieser neuen Erkenntnis zu unternehmen?“

„Schlafen, was sonst!?“

„Hmm … ein interessantes Vorhaben.“

Ich muss schmunzeln: „Mach doch dasselbe!“

„Also ich glaube, es ist mir unmöglich, dieses adrena-linerzeugende Erlebnis mit dem Einschlafen in Einklang zu bringen.“

Das Grunzen entfernt sich wieder, und ich schlummere friedlich bis zum nächsten Morgen...

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